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Montag, 16. Juni 2014

Social Media Marketing - Tag 4 - 13.06.2014: Bookmarking und Facebook


Heute haben wir uns nochmals diese Bookmarking-Dienste näher angesehen. Es gibt unzählige solcher Anbieter, z.B. Stumble Upon, Pocket, Evernote u.v.m. Jeder ist irgendwie besonders und hat andere FUnktionen. gemin ist allen, dass man eben interessante Seiten im Netz "bookmarken" kann und diese Seiten über diese Dienste verwaltet. Manchmal muss man sich dafür auch ein Add-on aus dem Netz zeihen, damit man die interessanten websites direkt markieren kann.

Außerdem kann man in den Bookmarking-Diensten auch wieder seine User und Kunden ansprechen bzw. auch sehen, was diese vielleicht so teilen und liken.

Auch für die interne Kommunikation unter Mitarbeitern könnte so ein Dienst hilfreich sein!

Generell gilt auch wieder hier: Je mehr Inhalte in sozialen Netzwerken publiziert und geteilt werden (Viralität!), desto besser ist mein Ranking bei Suchmaschinen! Aber Achtung vor "doppeltem Content". Und unterschiedliche Dienste (Conversion Prism!) machen Sinn, da sich die User ja auch in unterschiedlichen Netzwerken aufhalten.


In diesem Zusammenhang sollte dann der Kommunikationsüwrfel mit seinen 3 Dimensionen zum Einsatz kommen: 
  • crossmedial
  • vernetzt
  • integriert
Und bei Artikeln, Postings, Veröffentlichungen immer "SLATES" berücksichtigen, damit man alle Aspekte und technischen Möglchkeiten berücksichtigt hat!
  • Search
  • Links
  • Authoring
  • Tags
  • Extensions
  • Signals
Facebook
Schließlich haben wir uns alle bei Facebook angemeldet - eine der viralsten Plattformen - und uns untereinander vernetzt. Wir haben eine "geheime Gruppe" gegründet, der wir nun alle beigetreten sind. Wichtig bei Facebook: Einstellungen! Außerdem interessant: man kann Seiten erstellen! Dies ist für Unternehmen besonders nützlich, um z.B. mit unterschiedlichen Marken die Kunden direkter zu erreichen.


Journey
Als Social Media Berater ist es wichtig, eine sogenannte Customer Journey aufzusetzen und dies am besten pro Kampagne, d.h. welche Medien eingesetzt werden!

Weitere Links:




Donnerstag, 12. Juni 2014

Social Media Marketing - Tag 3 - 12.06.2014: Blogs, Customer Journey, Marketing Mix

Nachdem wir heute uns noch mehr mit tumblr beschäftigt haben (hatten wir bereits am Tag 2 schon angefangen) und auch einen Account in Wordpress angelegt haben, stelle ich nun fest, dass mir derzeit Blogger "noch" am besten gefällt, denn Wordpress hat meinen ersten Post verschluckt :-(

Und tumblr ist ja mehr ein Blogg, der auch Ähnlichkeit zu Twitter und zu Facebook hat, allerdings ist mir gerade aufgefallen, dass hier gar kein Datum oder keine Uhrzeit angezeigt wird bei den Beiträgen der anderen. Diese sieht man erst, wenn man auf den jeweiligen Beitrag klickt. Daher finde ich tumblr nun irgendwie unübersichtlich.

tumblr & Tag Cloud
Schön war heute aber, dass wir bei tumblr eine Tag-Cloud eingefügt haben. Das hat gut geklappt. Über diesen Tag Cloud Generator hat die Erstellung gut geklappt. Der hiermit erstellte Code wird in das HTML der tumblr-Seite eingebaut. Vorher ist noch wichtig, dass die eigenen Einträge mit Tags versehen werden. Hierfür nutzt man am besten die Funktion unter "Einträge" "Meta-Editor" oder man markiert die Beiträge direkt durch "Bearbeiten". Auf jeden Fall ziert jetzt eine schöne Tag-Cloud meinen tumblr-Blog.

HTML-Kennzeichnung auf website
Für die Einbindung des HTML-Code haben wir heute außerdem noch einen tollen Trick gelernt. Über die "webkonsole" im jeweiligen Brauser bzw. über "Firebug" (kann downgeloaded werden), kann man sich auf jeder beliebigen websiten den HTML-Code anzeigen lassen und durch "Fahren" mit der Maus über den Text lassen sich die HTML-Bausteine anzeigen. Dies ist sozusagen eine Hilfe für die Orientierung in den HTML-Codes, um den optimalen Einpflege-Punkt im HTML-Code zu finden.

Wordpress
Zu Wordpress noch kurz: es gib eine kostenfreie Version unter .com und eine Bezahl-Version unter .org. Die kostenfreie Version ist sehr starr und man kann nichts am HTML machen. Im Grunde ist Wordpress wohl ein sehr gutes Tool. Hier lohnt sich aber immer die Bezahl-Version!

Im Grunde ist es also wichtig, mehrere System zu haben, um die Informationen zu verbreiten, die man über sein Produkt oder sein Unternehmen platzieren müssen, um sehr gezielt die jeweilige und entsprechende Zielgruppe erreichen zu können. Daher müssen wir viele Kanäle miteinander verbinden. Anhand des Conversion Prism bekommen wir eine Aufstellung über die verschiedensten Kanäle und Möglichkeiten. Wichtig ist, dass wir pro Kanal ein Ziel verfolgen!

RSS-Feeds
Damit wir auch selbst alle Kanäle richtig bedienen, ist es zunächst wichtig, dass wir unsere Kanäle auch managen! Daneben können wir auch, um z.B. Wettbewerber oder relevante User und Blogger in den Kanälen zu beobachten, uns News-Feeds anlegen über feedly.com oder feedreader.com.

Bookmarking-Dienste
Neben RSS-Feeds gibt es auch Bookmarking-Dienste (vgl. Conversion Prism), die zur Sammlung von Links und Seiten helfen:

  • Delicious
  • Mr. Wong
  • Diigo
  • Stumble upon
  • ...
Blogger-Relations
Es geht also immer darum, die relevanten Blogger zu finden! Hier sind wir auch ein wenig bei der Offpage-Optimierung ;-) 

Customer Journey
Wir müssen dem User unterschiedliche Touchpoints bieten und ihn auf eine Reise mitnehmen durch unser Unternehmen, unsere Marke über unser website, unseren Blog, unseren Facebook-Account, über Google+, auf jedenfall auf unterschiedlichen Wegen und sowohl "above the line" (klassisches Marketing) also auch "below the line" (Social Media). denn wichtig ist auch hier nochmals zu beachten, dass auch die User auf unterschiedlichen Kanälen unterwegs sind und im Grunde der User eine enorme Macht im Hinblick auf Unternehmen haben kann, denn wenn etwas missfällt, kann es leicht zu Shitstorms u.ä. kommen. 


Marketing-Mix
Und über die Customer-Journey bewegen wir uns schon im Marketing-Mix. Von den 4Ps sind wir nun bei 7Ps, da die Kommunikation nicht mehr in einer Richtung zum Kunden erfolgt, sondern in beide Richtungen läuft und auch mit mehreren Stakeholdern erfolgt. Und die Mitarbeiter dürfen wir als Multiplikatoren ja auch nicht vergessen!

Es gibt demnach 3 Facetten der Nutzung zu beachten: 
  • Identitätsmanagement (MA, Kunden…) 
  • Beziehungsmanagement zwischen dem Anfragenden und Befragten
  • Informations-Management: Welche Infos streue ich wann, wie und wo? Z.B. bei Nike, welche Infos gebe ich weiter, wenn Kunden mitgestalten können?

Kommunikationswürfel
Der Kanal wird also zum POS und Kommunikation das Aund O! Hierfür ist der Kommunikationswürfel ein gutes Tool, denn es sollten stehts diese 3 Dimensionen verwendet werden:

  • vernetzt = Beziehungsmanagement
  • crossmedial = Customer Journey
  • integriert = Cluetrain Manifest = Integration des Users in Produktentwicklung

Damit bildet der Kommunikationswürfel die Basis des Marketing-Mixes.

SLATES und technografische Leiter
Wichtig ist, dass wir nun nicht zu technisch denken, sondern den Content für den User erstellen und diesen auch einbinden. SLATES kann dafür gute Anhaltspunkte geben:

  • Search
  • Links
  • Authoring
  • Tags
  • Extensions
  • Signals (RSS, Icons)
Über Social Media lassen sich schnell User ansprechen. Hier gilt die Social-Technographics-Leiter und die 90-9-1-Regel!!

***

Weitere interessante Links:


Dienstag, 10. Juni 2014

Social Media Marketing - Tag 1 - 10.06.2014

Nachdem Online-Marketing abgeschlossen ist, steht als nächstes Social Media Marketing auf dem Programm! Hier ist das Ziel, dass wir als Social Media Berater/Experte für eine Firma unserer Wahl eine Social Media Strategie am Ende der 21 Tage aufgesetzt haben.

Wie auch bereits beim Online-Marketing hier nochmals kurz die Entwicklung vom web 1.0 zum web 4,0!

  • web 1.0: statisch, ggf. Kontaktformular mit E-Mail-Hinweis
  • eb2.0: Conversion Prism!; Produktbewertungen, Reviews, Kommentarfeld à Interaktivität
  •  web3.0: semantisches web, individualisierter à Filterung, Monitoring, ganz individuelle Zielgruppen ansprechen à hier starke Datenanalyse, zielgerichtet, von Push zur Pull-Strategie (hier wird User dann beworben, wenn er interagiert, also z.B. etwas sucht!)
  •  web 4.0: unterschiedliche Anwendungen interagieren und geben noch genauere und indiiduellere Ansprache-Möglichkeiten, z.B. IKEA: Upload Foto von eigenem Wohnzimmer, dann mit Gestaltungsmöglichkeit für die IKEA-Einrichtung.
Es liegt also ein gesellschaftlicher Wandel vor, der von der passiven Markenkommunikation hin zum "Mit-mach-web" läuft. Die Marke tritt zurück und die Individuen müssen nach vorne, z.B. CocaCola „Meinecoke“. 

Es geht also für die Unternehmen nun verstärkt darum, das Management von Identitäten, Beziehungen und Informationen umzusetzen! Als Unternehmen müssen wir die Identitäten unserer User und Kunden kennen!


Hierbei gilt die 90-9-1-Regel: 90% sind passive Nutzer, 9% sind gelegentlich dabei und 1% sind die Power-User. Auch die (Social-)Technographics-Leiter gibt über die User eine Einschätzung: 

o   Inaktive à gehören zu 90%
o   Normale Zuschauer = Konsumenten, lesen nur à gehören zu 90%
o   Mitmacher und Sammler = neue Zielgruppe à geben und teilen Informationen gerne (gehört zu den 9%)
o   Kritiker: betrachten Unternehmen und Netz kritisch à schreiben Reviews und Kommentare, reagieren auf Inhalte (entspricht den 9%)
o   Kreative wollen mitentwicklen, mitdenken, sich einbringen, Prozesse optimieren… (entspricht dem 1%)

Die Technographics-Leiter hilft uns, uns zu orientieren, auf welche Kanäle wir gehen müssen, welche Zielgruppe wir wie ansprechen müssen!