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Montag, 16. Juni 2014

Social Media Marketing - Tag 4 - 13.06.2014: Bookmarking und Facebook


Heute haben wir uns nochmals diese Bookmarking-Dienste näher angesehen. Es gibt unzählige solcher Anbieter, z.B. Stumble Upon, Pocket, Evernote u.v.m. Jeder ist irgendwie besonders und hat andere FUnktionen. gemin ist allen, dass man eben interessante Seiten im Netz "bookmarken" kann und diese Seiten über diese Dienste verwaltet. Manchmal muss man sich dafür auch ein Add-on aus dem Netz zeihen, damit man die interessanten websites direkt markieren kann.

Außerdem kann man in den Bookmarking-Diensten auch wieder seine User und Kunden ansprechen bzw. auch sehen, was diese vielleicht so teilen und liken.

Auch für die interne Kommunikation unter Mitarbeitern könnte so ein Dienst hilfreich sein!

Generell gilt auch wieder hier: Je mehr Inhalte in sozialen Netzwerken publiziert und geteilt werden (Viralität!), desto besser ist mein Ranking bei Suchmaschinen! Aber Achtung vor "doppeltem Content". Und unterschiedliche Dienste (Conversion Prism!) machen Sinn, da sich die User ja auch in unterschiedlichen Netzwerken aufhalten.


In diesem Zusammenhang sollte dann der Kommunikationsüwrfel mit seinen 3 Dimensionen zum Einsatz kommen: 
  • crossmedial
  • vernetzt
  • integriert
Und bei Artikeln, Postings, Veröffentlichungen immer "SLATES" berücksichtigen, damit man alle Aspekte und technischen Möglchkeiten berücksichtigt hat!
  • Search
  • Links
  • Authoring
  • Tags
  • Extensions
  • Signals
Facebook
Schließlich haben wir uns alle bei Facebook angemeldet - eine der viralsten Plattformen - und uns untereinander vernetzt. Wir haben eine "geheime Gruppe" gegründet, der wir nun alle beigetreten sind. Wichtig bei Facebook: Einstellungen! Außerdem interessant: man kann Seiten erstellen! Dies ist für Unternehmen besonders nützlich, um z.B. mit unterschiedlichen Marken die Kunden direkter zu erreichen.


Journey
Als Social Media Berater ist es wichtig, eine sogenannte Customer Journey aufzusetzen und dies am besten pro Kampagne, d.h. welche Medien eingesetzt werden!

Weitere Links:




Donnerstag, 12. Juni 2014

Social Media Marketing - Tag 3 - 12.06.2014: Blogs, Customer Journey, Marketing Mix

Nachdem wir heute uns noch mehr mit tumblr beschäftigt haben (hatten wir bereits am Tag 2 schon angefangen) und auch einen Account in Wordpress angelegt haben, stelle ich nun fest, dass mir derzeit Blogger "noch" am besten gefällt, denn Wordpress hat meinen ersten Post verschluckt :-(

Und tumblr ist ja mehr ein Blogg, der auch Ähnlichkeit zu Twitter und zu Facebook hat, allerdings ist mir gerade aufgefallen, dass hier gar kein Datum oder keine Uhrzeit angezeigt wird bei den Beiträgen der anderen. Diese sieht man erst, wenn man auf den jeweiligen Beitrag klickt. Daher finde ich tumblr nun irgendwie unübersichtlich.

tumblr & Tag Cloud
Schön war heute aber, dass wir bei tumblr eine Tag-Cloud eingefügt haben. Das hat gut geklappt. Über diesen Tag Cloud Generator hat die Erstellung gut geklappt. Der hiermit erstellte Code wird in das HTML der tumblr-Seite eingebaut. Vorher ist noch wichtig, dass die eigenen Einträge mit Tags versehen werden. Hierfür nutzt man am besten die Funktion unter "Einträge" "Meta-Editor" oder man markiert die Beiträge direkt durch "Bearbeiten". Auf jeden Fall ziert jetzt eine schöne Tag-Cloud meinen tumblr-Blog.

HTML-Kennzeichnung auf website
Für die Einbindung des HTML-Code haben wir heute außerdem noch einen tollen Trick gelernt. Über die "webkonsole" im jeweiligen Brauser bzw. über "Firebug" (kann downgeloaded werden), kann man sich auf jeder beliebigen websiten den HTML-Code anzeigen lassen und durch "Fahren" mit der Maus über den Text lassen sich die HTML-Bausteine anzeigen. Dies ist sozusagen eine Hilfe für die Orientierung in den HTML-Codes, um den optimalen Einpflege-Punkt im HTML-Code zu finden.

Wordpress
Zu Wordpress noch kurz: es gib eine kostenfreie Version unter .com und eine Bezahl-Version unter .org. Die kostenfreie Version ist sehr starr und man kann nichts am HTML machen. Im Grunde ist Wordpress wohl ein sehr gutes Tool. Hier lohnt sich aber immer die Bezahl-Version!

Im Grunde ist es also wichtig, mehrere System zu haben, um die Informationen zu verbreiten, die man über sein Produkt oder sein Unternehmen platzieren müssen, um sehr gezielt die jeweilige und entsprechende Zielgruppe erreichen zu können. Daher müssen wir viele Kanäle miteinander verbinden. Anhand des Conversion Prism bekommen wir eine Aufstellung über die verschiedensten Kanäle und Möglichkeiten. Wichtig ist, dass wir pro Kanal ein Ziel verfolgen!

RSS-Feeds
Damit wir auch selbst alle Kanäle richtig bedienen, ist es zunächst wichtig, dass wir unsere Kanäle auch managen! Daneben können wir auch, um z.B. Wettbewerber oder relevante User und Blogger in den Kanälen zu beobachten, uns News-Feeds anlegen über feedly.com oder feedreader.com.

Bookmarking-Dienste
Neben RSS-Feeds gibt es auch Bookmarking-Dienste (vgl. Conversion Prism), die zur Sammlung von Links und Seiten helfen:

  • Delicious
  • Mr. Wong
  • Diigo
  • Stumble upon
  • ...
Blogger-Relations
Es geht also immer darum, die relevanten Blogger zu finden! Hier sind wir auch ein wenig bei der Offpage-Optimierung ;-) 

Customer Journey
Wir müssen dem User unterschiedliche Touchpoints bieten und ihn auf eine Reise mitnehmen durch unser Unternehmen, unsere Marke über unser website, unseren Blog, unseren Facebook-Account, über Google+, auf jedenfall auf unterschiedlichen Wegen und sowohl "above the line" (klassisches Marketing) also auch "below the line" (Social Media). denn wichtig ist auch hier nochmals zu beachten, dass auch die User auf unterschiedlichen Kanälen unterwegs sind und im Grunde der User eine enorme Macht im Hinblick auf Unternehmen haben kann, denn wenn etwas missfällt, kann es leicht zu Shitstorms u.ä. kommen. 


Marketing-Mix
Und über die Customer-Journey bewegen wir uns schon im Marketing-Mix. Von den 4Ps sind wir nun bei 7Ps, da die Kommunikation nicht mehr in einer Richtung zum Kunden erfolgt, sondern in beide Richtungen läuft und auch mit mehreren Stakeholdern erfolgt. Und die Mitarbeiter dürfen wir als Multiplikatoren ja auch nicht vergessen!

Es gibt demnach 3 Facetten der Nutzung zu beachten: 
  • Identitätsmanagement (MA, Kunden…) 
  • Beziehungsmanagement zwischen dem Anfragenden und Befragten
  • Informations-Management: Welche Infos streue ich wann, wie und wo? Z.B. bei Nike, welche Infos gebe ich weiter, wenn Kunden mitgestalten können?

Kommunikationswürfel
Der Kanal wird also zum POS und Kommunikation das Aund O! Hierfür ist der Kommunikationswürfel ein gutes Tool, denn es sollten stehts diese 3 Dimensionen verwendet werden:

  • vernetzt = Beziehungsmanagement
  • crossmedial = Customer Journey
  • integriert = Cluetrain Manifest = Integration des Users in Produktentwicklung

Damit bildet der Kommunikationswürfel die Basis des Marketing-Mixes.

SLATES und technografische Leiter
Wichtig ist, dass wir nun nicht zu technisch denken, sondern den Content für den User erstellen und diesen auch einbinden. SLATES kann dafür gute Anhaltspunkte geben:

  • Search
  • Links
  • Authoring
  • Tags
  • Extensions
  • Signals (RSS, Icons)
Über Social Media lassen sich schnell User ansprechen. Hier gilt die Social-Technographics-Leiter und die 90-9-1-Regel!!

***

Weitere interessante Links:


Dienstag, 10. Juni 2014

Social Media Marketing - Tag 1 - 10.06.2014

Nachdem Online-Marketing abgeschlossen ist, steht als nächstes Social Media Marketing auf dem Programm! Hier ist das Ziel, dass wir als Social Media Berater/Experte für eine Firma unserer Wahl eine Social Media Strategie am Ende der 21 Tage aufgesetzt haben.

Wie auch bereits beim Online-Marketing hier nochmals kurz die Entwicklung vom web 1.0 zum web 4,0!

  • web 1.0: statisch, ggf. Kontaktformular mit E-Mail-Hinweis
  • eb2.0: Conversion Prism!; Produktbewertungen, Reviews, Kommentarfeld à Interaktivität
  •  web3.0: semantisches web, individualisierter à Filterung, Monitoring, ganz individuelle Zielgruppen ansprechen à hier starke Datenanalyse, zielgerichtet, von Push zur Pull-Strategie (hier wird User dann beworben, wenn er interagiert, also z.B. etwas sucht!)
  •  web 4.0: unterschiedliche Anwendungen interagieren und geben noch genauere und indiiduellere Ansprache-Möglichkeiten, z.B. IKEA: Upload Foto von eigenem Wohnzimmer, dann mit Gestaltungsmöglichkeit für die IKEA-Einrichtung.
Es liegt also ein gesellschaftlicher Wandel vor, der von der passiven Markenkommunikation hin zum "Mit-mach-web" läuft. Die Marke tritt zurück und die Individuen müssen nach vorne, z.B. CocaCola „Meinecoke“. 

Es geht also für die Unternehmen nun verstärkt darum, das Management von Identitäten, Beziehungen und Informationen umzusetzen! Als Unternehmen müssen wir die Identitäten unserer User und Kunden kennen!


Hierbei gilt die 90-9-1-Regel: 90% sind passive Nutzer, 9% sind gelegentlich dabei und 1% sind die Power-User. Auch die (Social-)Technographics-Leiter gibt über die User eine Einschätzung: 

o   Inaktive à gehören zu 90%
o   Normale Zuschauer = Konsumenten, lesen nur à gehören zu 90%
o   Mitmacher und Sammler = neue Zielgruppe à geben und teilen Informationen gerne (gehört zu den 9%)
o   Kritiker: betrachten Unternehmen und Netz kritisch à schreiben Reviews und Kommentare, reagieren auf Inhalte (entspricht den 9%)
o   Kreative wollen mitentwicklen, mitdenken, sich einbringen, Prozesse optimieren… (entspricht dem 1%)

Die Technographics-Leiter hilft uns, uns zu orientieren, auf welche Kanäle wir gehen müssen, welche Zielgruppe wir wie ansprechen müssen! 

Mittwoch, 4. Juni 2014

19. Tag Online-Marketing: Tag-Manager, URL, Affiliate-Partnernetzwerk und Google Adsense

Heute ist im Grunde der letzte Tag mit "Wissensvermittlung", denn morgen kommt die Wiederholung und am Freitag schreiben wir einen kleinen Test über das bisher Gelernte.

Rückblickend auf Tag 18 betrachten wir nochmals, ob der eingebaute Code durch Clicktale bereits eine erste Auswertung vorweist. Auch bei Google Analytics lassen sich vor allem mit der Inpage-Analyse erste Auswertungen ablesen.

Für die Zieldefinition bei Google-Analytics gibt Barbara noch einen smarten Tipp aus dem Projektmanagement! Mit S.M.A.R.T. können Ziele definiert werden:
  • Specific
  • Messurable
  • Achievable
  • Realistic
  • Timely
Wichtig ist, vernünftige Ziele zu stecken und diese dann mit Google Analytics zu messen. 

Google Tag-Manager
Wenn ich nun die Ziele bzw. die zu trackenden Ziele definiert habe, kann ich den Link über ein sogenanntes Event Tracking erweitern mit Google Developpers; wenn z.B. ein pdf hinterlegt wird oder eine Video im Text eingebunden wird, dann muss der Link mit einem HTML-Code erweitert werden und darüber kann getrackt werden, wie oft das entsprechende Medium angeklickt wurde! Dies bezieht sich auf die Ereignisse bei Google Analytics unter dem Punkt Verhalten. Hier gibt es dazu weitere Infomrationen.

Der Tag-Manager ist kein einfaches Tool, aber hier können sämtliche Tags für Google Analytics verwaltet werden. Dies stellt eine Vereinfachung dar, da es wohl nur einen Code gibt, während bei Analytics die Ziele einzeln definiert werden müssen. 

Weitere Infos zum Tag-Manager hier:

Tool zur URL-Erstellung

Dieses Tool dient dazu, für das website-Tracking zu den URLs Parameter für benutzerdefinierte Kampagnen hinzuzufügen. Auch heirüber können z.B. Banner getrackt werden. Es werden "utm"-codes gesetzt, die von Analytics wiederum erkannt werden und dann in Analytics unter "Akquisition / Kampagnen" ausgelesen werden können. es empfiehlt sich noch, bevor man diesen erweiterten Link setz, diesen über den Linkkürzer etwas User-freundlicher zu gestalten. 

Hier ist außerdem denkbar, dass z.B. QR-Codes Kampagnenquellen sind, die getrackt werden sollen. Über den QR-Code-generator kann ich zwei unterschiedliche QR-Codes aufsetzten und dann wiederum die Usability oder eben unterschiedliche Kampagnen prüfen!

Direktes Affiliate-Marketing 

Beim direkten Affiliate-Netzwerk steht man mit nur einem Merchant direkt in Kontakt und kann sich dort alle Informationen auf seine Seite laden: Anzeigen oder auch Shops etc.

Adsense

AdSense ist ein von Google betriebenes Werbeprogramm, mit dem man Anzeigen schalten kann, die für den Inhalt der jeweiligen Seite relevant sind. Durch diese Anzeigen können Umsätze auf Klick-Basis erzielt werden. AdSense gibt sozusagen die bei AdWords erstellten Anzeigen aus.

Weitere Punkte rund um Adsense:
  • Geld lässt sich damit verdienen, aber nicht zu viel Adsense einbinden!
  • Es gibt ein Bewerbungsverfahren; Ablehnungen sind möglich (hingegen nimmt z.B. Amazon in sein Partner-Netzwerk jeden auf!)
  • Adsense zieht sich aus Adwords die Displays etc., und zwar immer passend zum Content!!
  • Unter "Meine Anzeigen" kann festgelegt werden, was auf der Seite eingespielt werden soll, z.B. Anzeigen-Größe, -Typ (Textanzeigen, Display) etc.
  • Bei Blogger kann Adsense unter Einnahmen verbunden werden oder über Layout / Gadget hinzufügen - Auch möglich im Blog selbst zuzulassen!
  • Man kann nicht beeinflussen was eingeblendet wird, kann aber bestimmte URLs blockieren unter "Anzeigen zulassen und blockieren"
  • Benutzerdefinierte Channels anlegen und Anzeigenblöcke hinzufügen
  • URL-Channels: Verwaltung verschiedener URLs
  • Auch A/B-Test möglich für Anzeigen
  • Tracking-Infos unter Leistungsbericht

Dienstag, 3. Juni 2014

18. Tag Online-Marketing: Testverfahren, Datenanalyse, website-Analyse, Google Analytics

Nach einem kurzen Rückblick auf gestern, noch ein paar wichtige Hinweise zur Landingpage. Ziel ist ja immer den User zu einer Conversion zu bringen und dabei kann eine Landingpage hilfreich sein. Es gibt 7 wichtige Elemente:
  • Headline
    User "gefangen nehmen" 
  • Fließtext
    Aus User-Sicht formulieren - Kundennutzenn klar herausstellen
  • Leadtext
    nicht zwingend erforderlich
  • Call-to-Action (CTA)
    Zentrum der Page mit klarer Handlungsaufforderung, z.B. "Jetzt kaufen"; Überprüfung mit fivesecondtest.com möglich
  • Heroshot
    Bildelemente, die den Inhalt unterstützen - wenn hier nicht innerhalb von 3 Sekunden Identifikation, dann Absprung! Hier spielt also auch wieder das AIDA-Modell rein!
  • Aufzählung
    Strukturierung der Seite! Wegen Skimmen / Überfliegen der website.
  • Trustelemente
    Über uns, Fotos, Testimonial
Vgl. im Buch, S. 691 ff. Oder hier in dieser Grafik.

Testverfahren, Datenanalyse, website-Analyse, Google Analytics

Im Folgenden haben wir uns heute mit Testverfahren (Kapitel 17 im Buch, S. 721 ff.) und Analysen der website beschäftigt. Dies dient dazu, die User/User-Profile noch besser kennenzulernen.

Dafür kann man folgendem Kreislauf folgen:
  1. Vorbereitung
  2. Durchführung / Test
  3. Analyse
  4. Optimierung
  5. ...und wieder Vorbereitung... immer weiter Testen
 As Tests stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung
  • Usability-Tests
    • Experten-Tests (Cognitive Walkthrough, Heuristische Evaluation)
    • User-Test
    • Eyetracking
    • Mouse-Tracking und Klicktracking
  •  A/B-Tests: Test von 2 unterschiedlichen Varianten, z.B. 2 Landingpages
  • Multivariate Tests
  • Weitere Testmöglichkeiten: Befragungen / Fokusgruppe / Fragebögen / Checklisten / Online Panels / Tagebuch / Online-Test / Card Sorting / Logfile-Analyse
Als Tools stehen hierfür unterschiedliche Trackig-Möglichkeiten bereit. Über ClickTale kann man z.B. die Usability-Tests durchführen lassen. Und bei Google-Analytics hat man unterschiedliche Möglichkeiten, um Daten der User näher zu betrachten, z.B. von welchem Standort sie geklickt haben, mit welchem Gerät, ob sie männlich, oder weiblich sind, das Alter; man kann sich den Nutzerfluss anzeigen lassen u.v.m. Besonders interessant sind auch noch das Site Search-Tracking, mit dem man die Suchfunktion der eigenen website überprüfen kann sowie das Definieren von Zielen, z.B. alle anzeigen lassen, die mehr als 3 Minuten auf der Seite waren. Auch lassen sich Informationen in Echtzeit betrachten. Und man kann Google Analytics auch mit Adwords verknüpfen und dann über Akquisition die Auswertung einsehen. Wichtig sind auch noch die In-Page-Analysen.

Google Analytics bietet also ein umfassende Übersicht über meine User. neben Google Analytics gibt es aber auch noch weitere Anbieter, z.B. Alexa.
 
Quelle:

Düweke, E., Rabsch, S., Erfolgreich Websites - SEO, SEm, Online-Marketing, Usability, 2. Auflage, 2012, 1. Nachdruck 2014, Galileo Press, Bonn, 2012.
 

Montag, 2. Juni 2014

17. Tag Online-Marketing: UI und UX - Usability und User Experience

Heute geht es um Usability und User Experience. Usability meint dabei die Benutzbarkeit und User Experience das Erlebnis. Dabei umschließt die User Experience die Usabilty und auch noch das Look & Feel.

Generell ist Benutzergruppe wohl weitgefächert, daher ist es schwierig für alle alles perfekt abzubilden, aber hierfür kann man Tests vornehmen, um Usability zu überprüfen (z.B. Rapid Prototyping) und so nach und nach die Seite anzupassen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Barrierefreiheit (Accessibility)!
Hierbei kommt es u.a. auf die Möglichkeiten der Seite an, z.B. diese in Großbuchstaben oder verändertem Kontrast ansehen zu können. Auch vorgelesener Content gehört hierzu, ebenso wie Filme und Animationen (weitere Aspekte im Buch, S. 597 ff.). Dabei muss darauf geachtet werden, dass man doppelten Content erzeugt und die doppelten Seiten  bei Google entsprechend anders indexiert; jedoch bewertet Google die Barrierefreiheit positiv!

Wichtige Kriterien für den User
Der User soll mit der website sein Ziel erreichen können (Effektivität). Und dies möglichst effizient, also mit möglichst geringem Aufwand: hierzu zählen u.a. Ladezeiten und übersichtliche Navigation! Hier kann auf die 3-Klick-Regel verwiesen werden, d.h. mit 3 Klicks muss der User das finden, was er sucht. Weiterhin ist die Zufriedenheit wichtig, also ob sich der User wohl fühlt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Seite leicht verständlich und übersichtlich gestaltet ist und nicht mit zu vielen Funktionen (Feature Creep!) überladen ist.  
Darüber hinaus gibt es auch noch bestimmte Konventionen, ungeschriebene Gesetze bzw. Usage Patterns, die die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, weil die User bestimme Funktionen oder Designs erwarten. Hierzu zählt u.a. dass das Logo in der oberen linken Ecke erwartet wird und Einkaufsmöglichkeiten mit einem Einkaufswagen markiert sind, und auch eine feste Navigationsstruktur, hierbei kann auch eine Sitemap von Vorteil sein. 

Strukturierung der website
Für die Strukturierung der website können unterschiedliche Hilfsmittel herangezogen werden, sog. Mock-Ups oder Wireframes. Diese können die Grundlage für die bereits oben erwähnten Tests (Rapid Prototyping) sein.

Als guten Anhaltspunkt für den Aufbau einer website können die "magischen 7" gelten! Damit wird auf die Leistung des menschlichen Gehirns abgezielt und zwar, dass ein Mensch nicht mehr als 7 Informationen parallel aufnehmen kann; d.h. auf der Startseite sollten nicht mehr als 7 Auswahlmöglichkeiten bestehen. Es gilt, den User nicht mit zu vielen Auswahlmöglichkeiten abzuschrecken!

Es lassen sich folgende Typen von websites unterscheiden:
  • Startseite / Homepage
  • Kategorieseite / Rubrikseite
  • Detailseite
Auf der Startseite muss bereits der User eingefangen werden, dort muss die Kern-Botschaft der website stehen. Besonders wichtig ist, hier mit dem "Warum" zu beginnen und erst später auf das Wie und das Was einzugehen. Vergleiche auch hierzu die sehr inspierende Rede von Simon Sinek.

Für die Kategorieseiten wird vor allem die Suchmaschinenoptimierung angestrebt mit bestimmten Keywords.

Die Detailseite beschreibt ein Produkt und sollte den Informationsdienst eines Users stillen.

Navigation / Navigationsarten
Die Navigation dient dazu dem Benutzer anzuzeigen, wo er sich befindet und ihn zu unterstützen, das Gesuchte zu finden! Daher ist eine einfache, klare und leicht verständliche Navigation von Vorteil. Folgende Navigationsarten existieren:

  • globale Navigation = Hauptnavigation
  • lokale Navigation = Navigation von Unterseiten
  • Breadcrumb = zeigt dem User an, wo er sich befindet (meist klein unterhalb des Headers)
  • Suchfunktion => sollte prominent zu finden sein und die Suchergebnisse müssen so optimiert sein, dass der User effektiv und effizient zur Conversion geführt wird.
Neben Navigationsarten werden Navigationsstile unterschieden. Hierzu zählen Listen-Naigation, Auswahlmenüs, Drop-Down-Menüs und Rollover-Menüs und Klapp-Menüs.

Aufbau von Texten für das Netz
Schließlich ist der Text noch wichtig. Hier gilt, je kürzer desto besser und die Hauptinformation an den Anfang! Denn es gilt hier insbesondere den 'Above-the-fold-Content' zu optimieren, also den Bereich, den man als User sieht ohne scrollen zu müssen. Google hat hierauf ebenfalls wieder ein Auge! 

Usability-Gebote
Zusammenfassend lassen sich folgende Gebote formulieren:
  1. Du sollst alle Benutzer ausreichend bedienen
  2. Du sollst eine einfache Orientierung ermöglichen
  3. Du sollte den Benutzern die Inhalte optimal präsenetieren
  4. Du sollst eine angenehme Atmosphäre schaffen
  5. Du sollst den Benutzer nicht stören oder irritieren
  6. Du sollst den Benutzer nicht warten lassen
  7. Du sollst deine Benutzer nicht aufdringlich ausfragen
  8. Du sollst mit dem Benutzer kommunizieren
  9. Du sollst Vertrauen schaffen
  10. Du sollst deine Benutzer wieder bedienen
Quelle:

Düweke, E., Rabsch, S., Erfolgreich Websites - SEO, SEm, Online-Marketing, Usability, 2. Auflage, 2012, 1. Nachdruck 2014, Galileo Press, Bonn, 2012.